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        Chinesische Literatur in Deutschland: Dank Mo Yan mehr Interesse

        2013-10-17

        Am vergangenen Sonntag ging die diesjährige Frankfurter Buchmesse zu Ende. Während der fünftägigen Veranstaltung setzten sich etwa 160 chinesische Verlage oder Buchhändler dafür ein, ihre Publikationen in Frankfurt vorzustellen und Urheberrechte zu verkaufen.

        Die China Book Trading GmbH (CBT) verzeichnete in diesem Jahr einen deutlichen Umsatzanstieg beim Urheberrechtsverkauf. Früher seien die meisten Bücher zum Sprachenlernen, zur Traditionellen Chinesischen Medizin sowie Qigong verkauft worden, erklärte Zhang Beizheng, Vertreterin von CBT in Rödermark. Der deutsche Leser habe sich nicht so sehr für chinesische Literatur interessiert. Aber nachdem Mo Yan im vergangenen Jahr den Nobelpreis für Literatur erhalten hat, seien die Anfragen gestiegen, so Zhang weiter.

        Seit Mos Nobelpreis widmet die Welt der Literatur aus China mehr Aufmerksamkeit. Gleichzeitig treten mehr Schriftsteller aus der Volksrepublik auf die Weltbühne, so auch bei der Frankfurter Buchmesse.

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