Die EU soll die Handelsstreitigkeiten mit China ernsthaft und vernünftig betrachten. Um eine stabile und gesunde Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen China und der EU zu pflegen, sollen beide Seiten das Problem durch Dialog lösen. Dies hat der chinesische EU-Botschafter Wu Hailong am Montag in der britischen Zeitung „Financial Times" geschrieben.

Weiter hieß es in Wus Artikel, die EU-Wirtschaft befinde sich momentan noch in der Rezession. Der Protektionismus könne die Schwierigkeiten der europäischen Industrie und schwache Konkurrenzfähigkeit europäischer Produkte nicht lösen. Im Gegenteil, Potenzial und Antrieb zum Wirtschaftswachstum würden dadurch geschwächt. Zudem erhalte das Vertrauen der chinesischen Unternehmen bei der Kooperation mit Europa einen Bruch, so der EU-Botschafter weiter.